Pech für einen Mann aus Hessen. Der 71-jähriger Frankfurter erzielte zwar sechs Richtige, bekommt aber seinen Lottogewinn nicht ausbezahlt.
Sechszehn lange Jahre spielte der Mann Lotto, bevor es nun endlich geklappt hat. Mit seinem Systemschein knackte er zusammen mit anderen Lottospielern den Jackpot in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro. Sein eigener Anteil hätte immerhin 24.000 Euro betragen.
Die Lottogesellschaft verweigerte allerdings die Auszahlung seines Gewinns, da der Mann aus Frankfurt aufgrund seines Berufes keinen Anspruch auf die Auszahlung eines Lottogewinns hat. Als Besitzer eines Lottoladens hätte er von Gesetzes wegen nicht selbst am Lottospiel teilnehmen dürfen. Wie eine Lotto-Sprecherin erklärte, gehe es darum, „dass ein Lottoverkäufer nicht einen Schein nach dem anderen einlösen kann. Das tut uns sehr leid, aber das Gesetz muss angewendet werden.“
Statt seinem Gewinn von 24.000 Euro bekommt er jetzt lediglich seinen Einsatz in Höhe von rund 35 Euro zurück erstattet.