Lotto vom Altertum bis zur Neuzeit

Lotto vom Altertum bis zur Neuzeit

Die Geschichte der Lotterie begann wahrscheinlich um 100 vor Christus, als während der Hun-Dynastie in China das Keno-Spiel zum ersten Mal eingeführt wurde. Wie wir aus der heutigen Zeit wissen, werden Gelder, die aus Lotterieeinnahmen und Lottoeinnahmen stammen, normalerweise dazu verwendet, gemeinnützige Projekte zu finanzieren. Mit diesem erwähnten alten Keno-Spiel war es genau so.

Es ist sehr interessant festzustellen, dass die Gelder aus dem ersten Keno Lotteriespiel verwendet wurden, um den Bau der Chinesischen Mauer und andere Verteidigungsausgaben in China zu finanzieren. Andere alte Zivilisationen verwendeten auch verschiedene Versionen von Lotteriespielen, um verschiedene staatliche Programme zu finanzieren.

Die alten Römer waren die ersten, die Lotterien nutzten. In Zirkussen warfen Kaiser zahllose Pergamentstücke in die Arena. Diejenigen, die solche Stücke griffen, präsentierten die gewinnenden “Ticket” -Nummern, um Preise, entweder Privilegien oder exklusive Güter, wie kostbare Vasen oder Pferde, zu beanspruchen.

Während der Herrschaft von Augustus Caesar wurden Lotterien verwendet, um die Mittel zur Reparatur der Stadt Rom aufzubringen. Lotterielose wurden verkauft und die Preise waren verschiedene physische Objekte von unterschiedlichem Wert, anstelle von Bargeld.

Der extravagante römische Kaiser Nero, hat Lotterien verwendet, um Schmuck, Gold, Silber und sogar Villen in Capri und Chargen von Sklaven zu entsorgen. In dieser Zeit wurden Sklaven nach Rom gebracht, um die Stadt wieder aufzubauen, nachdem sie niedergebrannt war.

Der erste aufgezeichnete Gebrauch von Lotterien zur Erhöhung der öffentlichen Einnahmen im Mittelalter war 1434 in Sluis (Niederlande). Gewinne wurden verwendet, um die Stadtbefestigungen zu stärken. Um 1444 gab es in einigen anderen flämischen Städten erste Lotterien, die Preise in bar verschenkten.

Die Stadt Brügge hat 1466 die erste Lotterieveranstaltung mit Geldpreisen organisiert, und die Gewinne gingen an die Armen. Eine Pariser Lotterie im Jahre 1572 lieferte Aussteuer für verarmte, aber tugendhafte junge Frauen.

Die Lotterien wurden in Frankreich so erfolgreich, dass sich die Bevölkerung weigerte, Steuern zu zahlen, anstatt in sie zu investieren.

Später, im Jahre 1569, gab es eine erste staatliche Lotterie, die von der englischen Königin Elisabeth I. eingeführt wurde, und die Preise waren Waren wie Teller, Wandteppiche usw. und Bargeld. Es war eine gewaltige Angelegenheit: 400.000 Tickets wurden zu je zehn Schilling für einen ersten Preis von 5.000 Pfund verkauft. Um so viele Spieler wie möglich anzuziehen, wurden Hunderte von anderen Preisen angeboten, die von freiem Zugang zu Bibliotheken bis hin zu Immunität von der Festnahme für sieben Tage reichten, mit Ausnahme von schweren Straftaten.

Im zwanzigsten Jahrhundert konnten wir die Wiederbelebung von Lotto und Lotterie sehen. Die erste war die Queensland State Lottery of Australia im Jahr 1917, gefolgt von der Irish Sweepstakes im Jahr 1930. Das Glücksspiel wurde bereits 1969 in Kanada legalisiert, indem es Provinzen die Erlaubnis gab, Lotterien und Casinos mit Spielautomaten zu betreiben, die den Erlös religiösen oder wohltätigen Zwecken zuführten. Provinzen von Quebec und Manitoba veröffentlichten die ersten kanadischen Lotterien in modernen Zeiten. Der US-Bundesstaat New Jersey folgte schnell mit einem staatlichen Lottospiel mit Tickets, die dann jeweils 50 Cent kosteten.

1973 passierte etwas Interessantes. Die Olympische Lotteriegesellschaft von Kanada nutzte das Lotto zur Finanzierung der Olympischen Spiele 1976 in Montreal.

In der Tat ist Lotterie ein Glücksspiel und eine Form des Soft-Gambling, bei der nummerierte Lottobälle für einen Preis, normalerweise Bargeld, gezogen werden. In den frühen Tagen der Lotterie Existenz waren die meisten Formen des Glücksspiels verboten. Erst ab den 1960er Jahren konnten wir das große Comeback verschiedener staatlicher Lotterien, Gewinnspiele, Kasinos und anderer Spielstätten auf der ganzen Welt erleben.

Lottozahlen Samstag 21.04.18

Lottozahlen Samstag 21.04.18

Lottozahlen Samstag 21.04.18 – Gewinnzahlen, Gewinnquoten und Spieleinsätze

Lottozahlen

12   15   19   23   29   38


Superzahl   5

Spiel77: 9296608
Super6: 197674

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Gewinnquoten

Spieleinsatz: € 43.507.206,00

Gewinnklasse Richtige Zahlen Gewinnsumme Gewinner
1 6 Richtige + Superzahl € 6.914.031,10 0 x
2 6 Richtige € 785.961,00 2 x
3 5 Richtige + Superzahl € 9.948,80 79 x
4 5 Richtige € 3.929,80 600 x
5 4 Richtige + Superzahl € 172,90 4545 x
6 4 Richtige € 47,00 33382 x
7 3 Richtige + Superzahl € 18,40 85176 x
8 3 Richtige € 10,60 666261 x
9 2 Richtige + Superzahl € 5,00 649984 x

Gewinnquoten Spiel 77

Spieleinsatz: € 11.849.765,00

Gewinnklasse Richtige Endziffern Gewinnsumme Gewinner
1 9296608 € 2.395.478,80 0 x
2 296608 € 77.777,00 8 x
3 96608 € 7.777,00 44 x
4 6608 € 777,00 403 x
5 608 € 77,00 3967 x
6 08 € 17,00 38959 x
7 8 € 5,00 485591 x

Gewinnquoten Super 6

Spieleinsatz: € 4.958.383,75

Gewinnklasse Richtige Endziffern Gewinnsumme Gewinner
1 197674 € 100.000,00 2 x
2 97674 € 6.666,00 36 x
3 7674 € 666,00 301 x
4 674 € 66,00 3251 x
5 74 € 6,00 32201 x
6 4 € 2,50 330841 x

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr!

Lottozahlen Samstag 21.04.18

Glücksspirale Samstag 21.04.18

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GlücksSpirale Samstag 21.04.18 – Gewinnzahlen & Quoten



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Gewinnzahlen GlücksSpirale

1 richtige Endziffer             ––––––4
2 richtige Endziffern         –––––86
3 richtige Endziffern         ––––473
4 richtige Endziffern         –––9995
5 richtige Endziffern         ––19054
6 richtige Endziffern         –928773
6 richtige Endziffern         –342369
7 richtige Endziffern         2468774

Gewinnzahlen Sieger-Chance

5 richtige Endziffern         ––88115
5 richtige Endziffern         ––96782
6 richtige Endziffern         –235955
7 richtige Endziffern         6471007
7 richtige Endziffern         3371786
7 richtige Endziffern         0765039

gluecksspirale-tippen

Spieleinsatz: € 4.110.068,00

Gewinnklasse Richtige Endziffern Gewinnsumme Gewinner
1 1 Richtige € 10,00 82182.4 x
2 2 Richtige € 25,00 8445.6 x
3 3 Richtige € 100,00 820.5 x
4 4 Richtige € 1.000,00 74.1 x
5 5 Richtige € 10.000,00 12.2 x
6 6 Richtige € 100.000,00 1.2 x
7 7 Richtige Monatl. Sofortrente € 10.000,00 0.0 x

Gewinnquoten Sieger-Chance

Gewinnklasse Richtige Endziffern Gewinnsumme Gewinner
1 2 x 5-stellige Gewinnzahl € 10.000 0.0 x
2 6-stellige Gewinnzahl € 5.000 monatlich für 10 Jahre (€ 600.000) 0.0 x
3 3 x 7-stellige Gewinnzahl € 1.000.000 0.0 x

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr!

Glücksspirale Samstag 21.04.18

Eurojackpot Freitag 20.04.18

Eurojackpot Freitag 20.04.18

EuroJackpot Freitag 20.04.18 – Gewinnzahlen, Gewinnquoten und Spieleinsätze

Gewinnzahlen

22   24   25   28   46


Eurozahlen   2   4

 


Spieleinsatz: € 37.177.284,00

Gewinnklasse Richtige Zahlen Gewinnsumme Gewinner
1 5 Richtige + 2 Eurozahlen € 42.000.000,00 0 x
2 5 Richtige + 1 Eurozahl € 526.678,10 3 x
3 5 Richtige € 79.665,60 7 x
4 4 Richtige + 2 Eurozahlen € 3.872,60 48 x
5 4 Richtige + 1 Eurozahl € 229,40 729 x
6 4 Richtige € 111,40 1168 x
7 3 Richtige + 2 Eurozahlen € 56,70 1967 x
8 2 Richtige + 2 Eurozahlen € 20,10 28582 x
9 3 Richtige + 1 Eurozahl € 17,70 31401 x
10 3 Richtige € 15,90 50184 x
11 1 Richtige + 2 Eurozahlen € 9,60 150904 x
12 2 Richtige + 1 Eurozahl € 7,60 462026 x

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr!

Eurojackpot Freitag 20.04.18

Die Geschichte des Lotto

Die Geschichte des Lotto

Die Geschichte des Lotto fasziniert seit jeher die Menschen.

Viele Leute träumen davon, nur einmal die sechs richtigen Zahlen anzukreuzen und dann für den Rest ihres Lebens ausgesorgt zu haben. Um sich diesen Traum zu erfüllen, können die Spieler zwei verschiedene Konzepte von Lotterien spielen – die aktiven und die passiven Lotterien.

Bei den passiven Lotterien erhält der Spieler ein Los. Dieses Los ist seine Teilnahmeberechtigung für die Lotterie. Solche Lose kennt man in der einfachen Form von Weihnachtsmärkten oder Benefit Veranstaltungen. Dort zieht man entweder einen Gewinn oder eine Niete.

Passive Lotterien finden aber auch mit viel umfangreicheren Gewinnchancen statt. So sind auf den Losen der Deutschen Fernsehlotterie beispielsweise mehrstellige Nummern abgedruckt. Die Gewinnausschüttung erfolgt dann gestaffelt. Je mehr Zahlen des eigenen Loses mit der gezogenen Nummer übereinstimmen desto höher ist der Gewinn.

Als die passive Lotterie noch in den Kinderschuhen steckte, gab es verschiedene Möglichkeiten, seine Siegchancen zu erhöhen. Der berühmte Schriftsteller Voltaire fand eine dieser Möglichkeiten in der französischen Lotterie. Sie ermöglichte es ihm, deutlich mehr Lotterielose zu kaufen als eigentlich vorgesehen.

Damals gab es Lotterien, an denen nur Besitzer von bestimmten Anleihen teilnehmen durften. Voltaire gründete eine Gemeinschaft, über die er viele dieser Anleihen kaufte. Entsprechend viele Lose bekam er auch zugeteilt und gewann damit. Als sein Vorgehen bekannt wurde, weigerte sich die Lotteriegesellschaft – zu der Zeit noch der französische Staat – das Geld auszuzahlen. Voltaire musste seinen Gewinn daher einklagen, was ihm auch gelang.

Im Gegensatz zu der passiven Lotterie, muss der Spieler bei der aktiven Lotterie seine Zahlen selber auswählen.

Die Ursprünge dieses Spiels gehen auf die Genuesen, die Bewohner des Staates Genua im heutigen Italien, zurück. Die Methode, Lose aus einem Topf zu ziehen, wurde dort im 15. Jahrhundert für die Besetzung des Stadtrates benutzt. 90 Namen von potenziellen Mitgliedern wurden auf Zettel geschrieben, die anschließend in einen Topf gegeben wurden. Aus diesen 90 wurden fünf Namen gezogen, die dann den Rat bildeten. Auf diese Ziehung gab es schon bald Wetten. Im Laufe der Zeit wurde alles weiterentwickelt und Ziehungen auch ohne Neubesetzung des Rates abgehalten. Dazu wurden die 90 Lose mit Zahlen versehen und davon dann fünf gezogen. So entwickelte sich das Spiel „5 aus 90“. Der Genuese Benedetto Gentile gilt als erster privater Veranstalter einer solchen Lotterie. Viele Menschen hatten Interesse an diesem neuen Spiel und sorgten für einen hohen Umsatz bei jeder Ziehung. Auch die Fürstenhäuser erkannten dies und das Recht für Lotterien ging bald an die Regierungen über. Es war eine sehr zuverlässige Einnahmequelle für die jeweiligen Herrscher.

Dieses Monopol-Prinzip hat sich bis heute gehalten. Private Anbieter können lediglich Konzessionen für ein offizielles Gewinnspiel beantragen.

In Deutschland bildeten sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche Landeslotterien, da jedes Land das Recht auf eine eigene Lotterie hatte. Um diesem schwer zu begrenzenden Wachstum Herr zu werden, wurden die Lotterien gebündelt und auf sieben reduziert.

Nach 1945 nutzten die Bundesländer die wieder eingeführten Lotterien, um Geld für den Wiederaufbau zu beschaffen. Berlin war darin Vorreiter und erhielt in einer ersten Ausschreibung 350.000 Reichsmark. Die anderen Besatzungszonen folgten diesem Beispiel.

Die erste Ziehung von Lottozahlen in der Bundesrepublik Deutschland im System „6 aus 49“ fand am 9. Oktober 1955 in Hamburg statt. Der erste Millionengewinn ging an einen Bauarbeiter aus Aachen, Willi Strauch. Das ein einfacher Arbeiter mit einem Lottogewinn Millionär werden konnte, brachte dem Lotto einen zusätzlich Imageschub und erhöhte schlagartig die Teilnehmerzahlen. Jeder wollte der nächste Lottomillionär werden.

Nach der Wiedervereinigung wurde das System „6 aus 49“ um die Superzahl erweitert. So blieb die höchste Gewinnklasse häufiger unbesetzt, was einen positiven Werbeeffekt hatte. Denn je länger der Jackpot nicht gewonnen wurde, desto höher wurde er. Das wiederum lockte neue Spieler an.